deutsche Leichtathletin (Kugelstoßen)
Erfolge/Funktion:
2. Welthallenspiele
3. Europapokal
2. Europameisterschaft
1. DDR-Meisterschaft
* 2. Januar 1959 Grimmen
Schon seit 1979 gehört die DDR-Kugelstoßerin Ines Müller zum "20-m-Klub". In den Jahresbestenlisten weist sie eine große Beständigkeit auf, bei internationalen Meisterschaften blieb sie jedoch nicht selten hinter den Erwartungen zurück.
Schon unter ihrem Mädchennamen Ines Reichenbach kannte man sie in Leichtathletikkreisen, als Frau Müller ist sie inzwischen wieder geschieden. Sie studiert Sport, startet für den SC Empor Rostock. Dort wird sie von Joachim Müller trainiert. Sie ist 1,82 m groß und wiegt 94 kg.
Laufbahn
Ines Müller, geb. Reichenbach, konzentrierte sich in den ersten Jahren als Leichtathletin gleichermaßen auf das Kugelstoßen und Diskuswerfen. Aus dem Jahr 1974 stammt ihr erstes Ergebnis, 39,64 m im Diskuswerfen. Im Diskuswerfen gelang ihr auch der erste große internationale Erfolg. Bei den Junioren-Europameisterschaften 1977 in Donezk gewann sie Gold vor Gisela Beyer, der Schwester des erfolgreichen Kugelstoßers. Weitere große Erfolge der dunkelhaarigen Rostockerin: (ohne Zusatz Kugelstoßen)
Karriere in Zahlen
Erfolge:
1977: | 1. Junioren-EM Diskus 3. DDR-Juniorenmeistersch.Diskus |
1980: | 8. Olympische Spiele 3. DDR-Meisterschaften |
1982: | 3. DDR-Meisterschaften |
1984: | 2. DDR-Meisterschaften |
1985: | 1. DDR-Meisterschaften 3. Europapokal (19,76 m) 2. Hallen-Weltspiele |
1986: | 2. Europameisterschaft (20,81 m) 1. DDR-Meisterschaften ... |